SPD in Rheinbreitbach

 

 

Klaus-Henning Rosen, komm. Vorsitzender des Ortsvereins Rheinbreitbach der SPD, berichtet über seine Zeit mit Willy Brandt

 


 

 

 SPD Rheinbreitbach gratuliert Frau Heidi Wunner

 

 Liebe Frau Wunner,

soweit ich weiß, hat Rheinbreitbach jetzt erstmals eine deutsche Vize-Meisterin. Zumal in einer Alters-klasse, deren Angehörige sich nicht oft um eine Teilnahme an nationalen Wettbewerben oder der Anwesenheit auf Siegertreppchen bemühen. Sie sind damit Vorbild für Viele.

Die SPD Rheinbreitbach, ganz besonders ich persönlich, gratulieren Ihnen zu Ihrem Erfolg und wünschen weitere Siege, mit Vor- und Rückhand.

Ihr

Klaus-Henning Rosen

(komm. Vorsitzender).

 

 


 

 Nachruf auf Dieter Heuser 

 

Der SPD Ortsverein Rheinbreitbach hat Abschied genommen von seinem langjährigen Vorstandsmitglied Dieter Heuser, der nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist.

Dieter Heuser war beruflich als Informatiker bei der Bundeswehr beschäftigt. Er war 1970 in die SPD eingetreten und begann schon bald, nachdem er nach Rheinbreitbach gezogen war, im Vorstand des SPD-Ortsvereins mitzuarbeiten. Über 27 Jahre hat er das wichtige Amt des Kassierers versehen. Es wird nicht leicht fallen, Ersatz zu finden in einer Zeit, in der das Engagement in Vereinen abnimmt.

Dieter Heuser beschränkte seinen Beitrag jedoch nicht auf dieses Vorstandsamt. Auf ihn passt der Begriff von den „Stillen im Lande“, die stets zur Stelle sind, wenn es etwas zu tun gibt, ohne darüber zunächst langwierig zu diskutieren. Und im Übrigen war er der humorvolle Teilnehmer an Gesprächen, nicht zuletzt in geselliger Runde – und deshalb wird man ihn auch im „Sporteck“ vermissen.

 

 


  

SPD-Ortsverein Rheinbreitbach

Das Bundesverfassungsgericht hat gesprochen, die rechtsextreme NPD wurde, anders als die Länder beantragt hatten, nicht für verfassungswidrig erklärt. Sie hat sich nach Meinung der Richter überlebt, der Reiz, den sie nach ihrer Gründung in den 60-ern ausübte und dann vor allem in Ostdeutschland nach der Herstellung der Einheit ist verflogen.

Die Demokratie nach dieser Entscheidung als Verlierer zu bezeichnen, verkennt die Rolle des Verfassungsgerichts. So wenig, wie ein Kindergarten den Eltern die Aufgabe der Kindererziehung abnimmt, werden die Richter im Verbotsverfahren an Stelle der demokratischen Parteien zuständig für die Auseinandersetzung mit Extremisten. Die Mitglieder der NPD werden ungeachtet der Karlsruher Entscheidung unter Beobachtung bleiben. Vor allem: weil ihr verfassungsfeindliches Repertoire, ihr von Haßparolen, Lügen über die Geschichte und Beleidigung von Politikern von den Karlsruher Richtern nicht für unbedenklich erklärt worden ist. Eine Politik, wie sie der NPD vorschwebt, ist keine Alternative für ein Deutschland, das nach der Niederlage des Nationalsozialismus auf deutschem Boden entstanden ist. Das müssen alle die bedenken, die jetzt schon im Fahrwasser der NPD schwimmen und die sich aus deren Repertoir bedienen.

Der thüringische Landesvorsitzende Höcke hat mit seiner provokanten Erklärung zum Berliner Holocaustdenkmal den Ton vorgegeben und den Eindruck vermittelt, er knüpfe unmittelbar an die NS-Zeit an.

Wir werden deshalb die Ankündigung des „harten“ Bundestagswahlkampfes ernst nehmen, den ihr Kreisvorsitzender auf dem Neujahrsempfang versprochen hat. Geheucheltes Mißverstehen oder die Behauptung, Höcke sei eine Ausnahme, dürfen wir nicht durchgehen lassen. Zum einen war der Ausfall Höckes eindeutig, vor allem aber muß sich jeder AfD-Anhänger dessen unanständige Hetze zurechnen lassen. Zumal eine Mehrheit der AfD-Führung deutlich gemacht, daß ein solcher Demagoge bei ihr sehr wohl einen Platz hat.

Unsere demokratische Antwort wird ein konsequenter, dennoch fairer Wahlkampf sein!

 

 


 

Martin Diedenhofen Kandidat für die Bundestagswahl 2017

Mit Unterstützung durch die Delegierten des SPD-Ortsvereins Rheinbreitbach hat die Wahlkreiskonferenz der Kreisverbände Neuwied und Altenkirchen Martin Diedenhofen aus Erpel zu ihrem Kandidaten für die Bundestagswahl im nächsten Jahr gewählt. Das Ungewöhnliche an diesem Kandidaten: er ist 21 Jahre jung und Student.

An der Universität Köln bereitet er sich auf seinen Beruf als Lehrer vor. Die Delegierten der Konferenz wollen mit ihm in den Bundestagswahlkampf ziehen, weil sie überzeugt sind: die SPD braucht junges Blut und neue Kräfte. Martin Diedenhofen hat sich zur Kandidatur entschlossen, erst nachdem ihn die Universität ihm versichert hat, ihm bei einer Wahl das Studium weiter zu ermöglichen.

Martin Diedenhofen ist seit zwei Jahren Mitglied der SPD, er hat eine SPD-Jugendorganisation Rheinschiene mitgegründet und wurde zum Vorsitzenden der Jungsozialisten im Kreis Neuwied gewählt, denn er ist überzeugt: es gibt junge Menschen, die sich für eine Politik engagieren wollen, die auf den guten alten Werten der Sozialdemokratie beruht. Die Themen, mit denen Martin Diedenhofen in den Wahlkampf gehen wird, sind ein solidarisches Steuersystem, eine sichere Altersrente, Zukunftschancen für die Bürger in Europa und Investitionen in Bildung und Betreuung.

Die SPD beglückwünscht Martin Diedenhofen zu einer Wahl und wird ihn bei seinem Wahlkampf unterstützen.

 

 

 

 


 

 

Top